
Freundschaft und Verrat
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Wie viel bedeuten Freundschaft und Treue, wenn einen die gemeinsamen Erfolge ganz nach oben geführt haben? Wie viel, wenn einen der Kampf ums Überleben ganz nach unten geführt hat?
Das fragen sich der von Ehrgeiz getriebene Prokonsul Julius Caesar ebenso, wie der um seine nackte Existenz kämpfende Arion, Sohn eines germanischen Sklaven und einer römischen Adeligen. Bald zeigt sich, auf welche Freunde wirklich Verlass ist.
„Macht und Ohnmacht – Freundschaft und Verrat“ sind die Themen der beiden Romane „CAESARS SCHATTEN – Der Freund“ von Andrea Frediani, vorgestellt von Übersetzerin Sandra Hubmann, und „Aufbruch zur Hoffnung“ von Simon Gerhol. Gleichzeitig stellen wir die Frage: Was macht einen guten „Histofy“-Roman aus?
CAESARS SCHATTEN – Der Freund
Schon früh wird deutlich, dass der junge Gaius Julius Caesar sich zu Höherem berufen fühlt. Der ehrgeizige Jüngling findet einen treuen Weggefährten in dem nahezu gleichaltrigen Titus Labienus, einem Jungen aus einem Armenviertel Roms. Als Caesar sich Jahre später aufmacht, Gallien zu unterwerfen, entwickelt sich Titus Labienus an dessen Seite zu einem kongenialen Strategen. Gemeinsam sind sie unbesiegbar. Bald verehren Caesars Legionen beide Feldherren gleichermaßen. Doch mit dem errungenen Erfolg wächst die Schar von Caesars Feinden, die Zwietracht säen und Labienus vor der Machtgier seines Freundes warnen. Wie wird Labienus sich entscheiden? Und kann Caesar einen zweiten Imperator neben sich dulden?
AUFBRUCH ZUR HOFFNUNG
Arion, Sohn eines alemannischen Sklaven und einer römischen Adeligen, wird ohne sein Wissen Pfand einer Verschwörung. Das römische Reich ist von den langjährigen Machtkämpfen zwischen den republikanischen Senatoren und den häufig wechselnden Kaisern geschwächt. Intrigen erschüttern das riesige Imperium, während die Menschen dies- und jenseits des Limes nach Freiheit und Überleben streben. Dabei sehnt sich Arion nach nichts mehr als seinem persönlichen Glück. Auf wen in diesem sich ausbreitenden Chaos kann er sich verlassen? Kann er als Verfolgter beider Seiten auf Freundschaft zählen?
Sandra Hubmann
Sandra Hubmann (Übersetzerin) studierte Übersetzen und Dolmetschen, wobei sie ihre Englisch- und Italienischkenntnisse durch längere Auslandsaufenthalte in Dublin und Rom vertiefte. Übersetzte die Romane „Il bibliotecario di Auschwitz“ sowie „Dictator“ des italienischen Erfolgsautors Andrea Frediani ins Deutsche.
Simon Gerhol
Autor von Satiren, historischen Romanen sowie Gegenwartsliteratur. Grenzgänger zwischen den Zeiten und Welten, die in seiner Literatur einen ganz eigenen Ausdruck finden.
Musik: Fran Portillo
In Spanien geboren, lernte Fran Portillo dort autodidaktisch – und ohne Ausbildung in Musiktheorie und dem Notenlesen – auf eigene Initiative das Klavierspiel. Seine Lieder sind allesamt Eigenkompositionen. Vor mehr als 10 Jahren kam er nach Deutschland, lernte die deutsche Sprache, schrieb ein Buch und vervollständigte sein künstlerisches Repertoire mit Malerei.
Moderation: Franz Westner
Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, 80802 München
Datum: 13.12.2025
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Einlass: ab 18:30 Uhr
Eintritt: 12 EUR / ermäßigt und FDA-Mitglieder 8 EUR
Anmeldung: lesung@salonline.de oder kontakt@litbox2.de
Eine Veranstaltung des SALON LiteraturVERLAGs und der litbox2
