Dies ist ein Text über das Europa der Gegenwart und das von schon immer. Zumindest das Europa in den Augen der Autorin. Vielleicht ist es ein politischer Text, vielleicht zynisch, vielleicht auch traurig, vielleicht auch (selbst-)ironisch, vielleicht auch gar nicht passend. Ja. Vielleicht wühlt er auch, das soll er nämlich, vielleicht wühlt er auf. Was ist Europa nochmal? Eine Frau, die von einem weißen Stier entführt wurde. Das sagt doch schon mal was.
Brennnessel, Zwiegespräche mit Pflanzen
Wir leben in Europa in und von der Natur. Sie ist unsere größte Ressource. Anhand der Zwiesprache mit einer ausgewählten Pflanze, der Brennnessel, erzähle ich über das, was die meisten Menschen vor der Öffentlichkeit verbergen, ihre Schattenseite. Was wäre wenn wir uns wirklich begegnen?
Europa
Europa gern warst du gesehen in jungen Jahren. Die Männer fanden Gefallen an dir. Schön hast du gestrahlt in deiner Jugend. Doch mit den Jahren tauchten Neider auf, und immer mehr Frauen traten auf die Bühne. Heut bist du älter,
Europa ist kein Ort, sondern eine Idee
lyrisches Wortspiel mit „einander“ (siehe pdf-Datei, dort farbig)
Europa
Ein lyrischer Dialog zwischen Philipp Létranger und Sigune Schnabel
Das Reich Europa
große Reich kommen und gehen auf dieser Welt deren Sternenzeit unermesslich scheint aber doch begrenzt ist über Ruinen der Vorzeit wächst Gras und der Wind verwirbelt ihren Staub in den Wüsten die hinterlassen wurden hätten nicht Dichter alte
Unsere Werte
Essay über unsere europäischen Werte
stierstall auf
Gedicht, frei nach Ernst Jandl
Der Kracher
Ein junger deutscher Akademiker gerät infolge der „Kölner Silvesternacht“ in eine tiefe Identitäts- und Beziehungskrise.
gedicht in zahlen, unmöglich oder reenactment für moria
Eingeladen von dem afghanischen Geflüchteten Sabi, der in Moria 2 lebt, begeben sich Mitglieder des Europaparlamentents auf eine gefahrenvolle Reise nach Lesbos, um die Fluchterfahrungen der Betroffenen nachzuvollziehen.
Europa könnte
was sein könnte und nötig wäre
Karma Europa
Europa: vielleicht gar nicht so toll wie alle immer denken.
Angst verhindert Freiheit
Ein lakonischer Text über die Gegenwart, politisch betrachtet aus der Sicht Europas
Lotte gegen rechts – ein fast konkretes Märchen
Lotte kämpft für Buntheit und Demokratie auf ihrem Kontinent.
Lysistrata Klartext Monolog
Aus: Lysistrata 2022 nach Aristophanes, frei bearbeitete Version der deutschen Übersetzung von Ludwig Seeger. Bearb.: Klaus-Peter Möller kpmp@gmx.de
Schüleraustausch
Meine Erfahrungen und Erkenntnisse als Europäer.
Europa am Rande der Welt
Carola Jun, Jahrgang 1964, geboren in Berlin, freie Autorin Als Autorin schöpfe ich Inspiration aus Bildern des Lebens, Erfahrungen, Geschichten und Erinnerungen. Manchmal inspiriert mich eine Melodie, ein tiefer Schmerz, im Herzen von Menschen, die mir nahestehen. Ein anderes Mal eine besondere Einsicht, oder auch Aussicht. Wichtig ist mir, dass ich den einen oder anderen Leser im Herzen berühre, nicht mehr und auch nicht weniger. Vielleicht können meine Texte ein kleiner Anstoß sein, oder eine alte Erinnerung beleben, oder auch nur sensibel machen für Dinge, die unsere Seele und unser Herz berührt und wonach sie sich sehnt.
Leider geil
Beitrag zum Litertaturwettbewerb
still hopin‘ for the decline
eine kritische auseinandersetzung mit der idee, unsere identitaet ueber ein fiktives konstrukt wie das europas zu bilden; implizit klingt mit, das antiquierte dieser herangehensweise, die langsam ueberhwolt wird von einer mehr denn globalen, wodurch sich eine persona ueber ihre praeferenzen etc. definiert
BiH
Gedicht mit dem Titel „BiH“, veröffentlicht 2022 im Band „so stelle ich mir den gesang von erst kürzlich mutierten finken vor“ (Verlag parasitenpresse, Köln)
Polnisch für Anfänger
Ein Text über die Nachbarn Deutsche und Polen, die immer noch viel zu wenig voneinander wissen. „Bardzo dobrze“ heißt „sehr gut“.
Europa ist schön
Europa ist schön. Sie will nicht schön sein. Nicht mehr.
Oi – oi – ro – ro – pa – pa
Sprachspielerei für/um Europa
Rikschas in Rom – ein womöglich gesamteuropäisches Erscheinungswunder
Eine kleine, wundersame Satire über Rikschas in Rom als ein Vermehrungswunder
Die Gesichter Europas
Europa sind die Menschen, die hier leben.
Eine Geschichte in 3 Versen
Die Geschichten dreier europäischer Frauen, die die uns alle verbindenden europäischen Werte Hoffnung, Solidarität und Liebe erleben.
Europas Gärten
Ein Essay zur Verteidigung des Friedens. Von Ilka Baral.
Europa keine Verfassung garantiert dir Glück
Europa keine Verfassung garantiert dir Glück – eine Hymne auf das kleine, schwarze Glück
Zusammen durch und Was tun verbessern Angleichen Eu und Weltweit
Es soll Alles wieder offen sozial nett höflich Freundlich Hilfsbereit werden und gut!
kannst du sie sehen?
ein Gedicht ( bis jetzt unveröffentlicht ) über Europa
Die Bedeutung der Europäischen Union für die Integration Europas
Der Europagedanke hat eine lange Tradition. Die Wurzeln Europas und damit der Ursprung seiner Werte liegen in der Griechischen Philosophie, dem Römischen Recht und dem Christentum.
Europa 2.0
Europa 2.0 Schön war sie, schön und facettenreich, eine Frau mit Vergangenheit, und was für einer! Hatte sie nicht ….? Aber ja! Doch, da war mal was! Gelebt hat sie, wild und janusköpfig, geliebt, misshandelt, missbraucht, auferstanden aus Ruinen ‘Phönizierin aus der Asche’ Viele Gesichter hat und hatte sie, geschminkte und ungeschminkte, man denke nur, Marianne, Germania, Madonna…. Ihre Rüstung hatte sie abgelegt, sie kommt auf Higheels daher, in Sneakers, oft auch barfuß. Gepierct, gefärbt, tätowiert! Der Zeitgeist malt bunt, Fantasie kennt keine Grenzen. Die Kandidatin hat 12 Sternchen* Längst agiert sie in allen Netzen, geht gern viral, beherrscht vierundzwanzig Sprachen, die Kunst der Diplomatie und….den Euro. Sie gibt und nimmt, erlässt Gesetze, freut sich an Götterfunken gemeinsam mit Brüdern und Schwestern. Noch immer beliebt und sehr begehrt, trotz Falten um Nase und Mund, geniesst sie ihre Vielfalt. Misstöne verstören sie. im Februar 2022 ↓ Z Schneeglöckchen schütteln ungläubig die Köpfe Krokusse schießen aus dem Boden NarZissen geben den Ton an Frühling in der Ukraine Panzer rollen. // Kein Krieg! Eine ‘Militärische Spezialoperation’// Die Ukraine brennt! Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Folter, Flucht, Verzweiflung, Mord, unvorstellbares Leid, Rückfall in die Barbarei, ‘der Schoß ist fruchtbar noch…’, es stinkt! Nie wieder Krieg!’ rufen die Pazifisten. ‘Pflugscharen zu Schwertern!’ die Opfer. Und Europa? Europa verhängt Sanktionen liefert Waffen, öffnet Grenzen, verspricht Solidarität Z e i t e n w e n d e Die Zeiten der Begehrlichkeiten, Zeus, die sind vorbei, der alte Stier ist tot, die Jungfrau aufgerüstet. Athena wird das Zepter übernehmen, Zeus, begreife doch, das Spiel ist aus, denn Du und Deinesgleichen, Ihr seid schon längst nicht mehr gefragt. Die Welt braucht Euch nicht mehr, braucht Frieden, Freiheit, Menschenrechte, und unbedingt Geduld und Empathie Nur damit können Du und Deinesgleichen, verzeih, nicht im geringsten dienen!
Erasmus
Das Erasmusstipendium der EU hat nicht nur meinem Leben eine völlig andere Richtung gegeben. Nämlich eine sehr südliche. Grazie mille!
Digitale Dekade Europa
Der digitale Wandel bringt Risiken und Chancen. Ich wünsche mir ein Europa, das beides miteinander in Einklang bringt.
Die Nordsee wird das neue Mittelmeer
Der Klimawandel ist an den Schulen angekommen. Auch das Schulklima hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert …
Apokalypse now?
Apokalyse now? Die Europaflagge mit den zwölf Sternen auf blauem Hintergrund inspiriert von dem Juden Paul Levy und der Tiefendimension von der Apokalypse des Johannes des Sehers von der Insel Patmos und der Bedeutung Europas für uns.
Günstig
Das Gedicht ist ein kritischer Blick auf unsere Gesellschaft
Aleppo
Einer deutschen und einem syrischen Journalisten gelingt die Flucht aus dem zerstörten Aleppo nach Europa. Sie schreiben über den Krieg in Syrien.
Brief an Europa, Tochter des Agenor
Brief an Europa, Tochter des Agenor
Ich will träumen
Ein Text über Träume und Erinnerungen. Als Halbitalienerin bedeutete Europa für mich von Anfang an freies Reisen, andere Lebensweisen, andere Sprache, Begegnung und vielschichtige Identität. Meine deutschen Wurzeln wuchsen mit diesen anderen Impulsen und Möglichkeiten. Europa bedeutet heute für mich Vielfalt, Demokratie und gemeinsames Eintreten für die globalen Krisen.
Gesang der Steine
Gedicht mit essayistischer Vorbemerkung
27 Kaugummis
Modern Words Ode an die EU
Europas Kinder
Was Reisepässe mit Frieden zu tun haben. Ein flammender Essay-Appell von Ilka Baral, freie Autorin, Journalistin und Lektorin.
Pizzeria Paradiso
Die Geschichte erzählt auf satirische Weise, was passiert, wenn Menschen aus vorgefassten Meinungen die falschen Schlüsse ziehen und groteske Entscheidungen treffen.
Zeus und Amahle. Eine mythische Epiphanie
Europa, die so schöne wie junge Königstochter, entführt durch einen Göttervater, der nahm, was er begehrte – aus fremden Gefilden. Ein prophetischer Mythos. Korrektur scheint nötig….eine kurze Geschichte.
Evis Kartoffelsuppe
Evis Kartoffelsuppe Vor Gilles Mattu saß eine kleine schmale Frau und schnitt im Sitzen am Wohnzimmertisch Kartoffeln in kleine Würfel. Sie brauchte keine Brille dazu, ihre Bewegungen waren akkurat. Die Hände waren schmal geworden, aber stark geblieben. Als sie jünger
Fühling 22
Für die meisten West- und Mitteleuropäer ist Osteuropa in weiten Teilen bis heute ein blinder Fleck in der Wahrnehmung. Der Krieg in der Ukraine zwingt uns, unseren Blickwinkel zu überdenken.
Ein kleiner Mann
Ein kleiner Mann bleibt immer ein kleiner Mann. Leider. Manchmal hat das große Folgen.
STUMM
Kurzgeschichte von Dana Schwarz-Haderek, Autorin des Adakia Verlages Leipzig, zur Ukrainekrise und den Wert des Friedens
Europa / Wer, wenn nicht wir
Zwei Gedichte
– Europa, eine uralte Liebesgeschichte
– Wer, wenn nicht wir?
ein paar Tage im Modus <>
Ekaterina Derisheva (*1994), ist eine ukrainische Autorin und Festivalorganisatorin. Ihre Texte sind in vielen Zeitschriften und Anthologien erschienen, 2018 debütierte sie mit einem Lyrikband. 2022 floh sie aus Charkiv , zurzeit lebt sie in Feldafing bei München.
Kalter Krieg
Plötzlich Krieg – mitten in Europa. Wie erleben junge Menschen es, wenn ihre Welt über Nacht aus den Fugen gerät – und sie zu Flüchtenden macht? Gibt es ein Netz, das sie auffängt, in diesem global gewordenen Europa? Am Ende des Tages sind es immer wir Menschen, die den Unterschied machen. im Schlechten wie im Guten.
**** (Es wird dunkel)
Vom Grollen der Raketen Es wird dunkel. Ein Grollen rollt in die Nacht hinein / Steinigt meine Libellenträume / Opa reitet sein Pferd und weint …
EUROPA
Ein paar Eindrücken aus Ländern Europas. Erlebnisse zu Gedichten zusammengefasst. Heute am 2.5.2022 alle Gedichte verfasst.
Mitgefühl für Minotaurus
Griechenland, Wiege der europäischen Zivilisation, die antike Mythologie, Bildspender – nicht nur europäischer – Narrative und menschlicher Seinszustände. Tomáš Sedláček definiert den Mythos als Geschichte, die nie stattgefunden hat und deshalb immer wieder neu erzählt werden kann. Das gilt auch für den Minotaurus-Mythos als Überlieferung stereotyper Zuschreibungen von Gut und Böse, Opfer und Täter und dem Eigenen und dem Fremden – nicht nur in Zeiten des Krieges. Das Alte gegen den Strich lesen und neu schreiben als Movens für Mitgefühl mit Minotaurus.
Mit Ubuntu Tür an Tür
Erzählt wird von der Differenz zwischen einer zukunftsträchtigen Philosophie und den Schwierigkeiten im Alltag von Menschen unterschiedlicher Kulturen.
„Je ne suis pas …“
Wolfgang Wurm, geboren 1972 in München, seit vielen Jahren in Nürnberg tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien; mehrere Auszeichnungen. Fünf Lyrikbände, u.a. „Dritter Ort“ (fza-Verlag, Wien 2008) und „Vergewisserung“ (Wiesenburg Verlag, Schweinfurt 2012). Zwei Bände mit Prosaminiaturen: „Kurzum. 44 pointierte Prosaminiaturen“ (Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2018) sowie „Gefühlte Temperatur. 44 neue Prosaminiaturen“ (Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2020). Internet: http://www.literaturport.de/Wolfgang.Wurm
Europa am Scheideweg
Politischer Kommentar/Essay zum Weg der Einigung Europas
Putin in der Ukrain
Einbindung von Putinzitaten in ein Gedicht angelehnt an das Lied „Ach, du lieber Augustin, alles ist hin“
In Vielfalt geeint
Das Europa-Motto „In Vielfalt geeint“ setzt in diesem Text eine besondere Hoffnung auf die Jugend Europas, die sich mit großem Engagement für die bekannten Europäischen Werte einsetzt.
Stammtisch
Das Kaffeekränzchen eines Trauerfalls? Ein Stammtischtreffen der etwas anderen Art? Eine sarkastische Satire oder gleich eine göttliche Komödie? Getreu der Europa-Mai-Tradition diesmal die witzige (?) Variante des Zu- oder Stillstands Europa.
Barfuß auf Asche
Eine alte Frau verliert sich Stück für Stück. Ihre Tochter will sie halten. Aber die Mutter weiß vielleicht immer weniger, wer sie ist, aber was sie will, das weiß sie genau. Ein Fragment über das Loslassen.
Oden an das Meer
DIe Texte bzw. Gedichte sind Ausschnitte aus meiner Kurzgeschichte: „In Spanien am Meer“
Radeln statt Reisen
Es tut gut, sich zu bewegen. Das wissen wir alle. Wenn es mir gelingt, öffnen sich Horizonte wie beim „Radeln statt Reisen“.
LUERIK
Gretchen heute 2020/21 Märchen Gespür für die Zeit
Liebe mal anders betrachtet
Liebe mal anders betrachtet
Bergzeit
Der Manager (als Ich-Erzähler) erleidet stressbedingt einen Herzinfarkt, um in der „aufgenötigten Ruhe“ der Rekonvaleszenz auf recht unerwartete Einsichten zu stoßen.
Der Schneekönig
Der Schneekönig Petra Ina Lang „Ich fahr da nicht mit, was soll ich da?“ Nikolai riss sich von seinem Bruder los, der ihn festhielt und zu Boden riss. Dabei war Andre der kleine Bruder. Aber er war stark und größer
Heta will mir alles über die Liebe beibringen
Die Kunst ist lang! Versprochen. Und kurz ist unser Leben. Ein Versuch, die Liebe festzuhalten.
Ausnahmezustand
Ausnahmezustand Ich erschlage einen Weberknecht und bekämpfe eine Wespe mit Insektenspray. So beginnen miese Tage. Ich mag keine Kerbtiere. Vom Koks bin ich weg. Das war nur eine Episode. Mit eisernem Willen kann ein vernünftiger Mensch jede Lebenssituation meistern. Ich
Die Tropfen
Ein Familiendrama aus der Sicht eines kleinen Mädchens
DER BLICK
Alltägliches und Nachdenkliches in der Corona-Zeit. Eine Münchner Geschichte.
Druckstellen
Zwei Menschen, eine Begegnung und der allgegenwärtige Druck. Eine Novelle über die besonderen Möglichkeiten, die aus einer Krise erwachsen.
H(E)ART AUF H(E)ART
Als sie im Krankenhaus aus dem Koma erwacht, sitzt ein Kommissar an ihrem Bett, der sie verdächtigt, auf ihren Geliebten geschossen zu haben. Ein Verhör, das unter die Gürtellinie geht und sie mit ihrem Innersten konfrontiert.
Ich liebe meinen Chef
Satirischer Text über die Liebe zu einem cholerischen Chef
In den Bergen
Einen Wandermoment in den Bergen als Metapher aufs Leben zeigt diese Kurzgeschichte: Ein Mann will mithalten, und er kann es nicht. Er stürzt, wird an den Rand gedrängt und droht jede Hoffnung zu verlieren. Wird er ein kleines bisschen von ihr behalten können, wird es für ihn weitergehen?
Schattenwelt – Chat mit Seneca
Romuald Richthausen, Lehrer der alten Sprachen an einem namhaften Münchener Gymnasium, war mit sechzig Jahren in den vorzeitigen Ruhestand gegangen. Kaum im, wie man so sagte, wohlverdienten Ruhestand angelangt, wurde das ganze Land, ja die ganze Welt von der Pandemie einer hochansteckenden und sogar lebensbedrohlichen Atemwegserkrankung mit dem verheißungsvollen lateinischen Namen „Corona“ überfallen …
Wolken, Gedanken zu einer Metapher
Wolkengedichte und -aphorismen
Der Tag, an dem sie vom Himmel fielen
Überraschendes Aprilwetter schüttelt einen Mann aus seiner stummen Einsamkeit
April Neunzehnhundertsechundachtzig
Dieses Gedicht ist entstanden nach der Atomreaktor-Katastrophe in Tschernobyl (ehem Sowjetunion) am 26.04.1986. Im Rückblick lässt sich erkennen, wie wenig Wissen über Verstrahlung in der Bevölkerung vor der Havarie präsent war.
In Ägypten durch die Wüste
Die Ägyptenreise Ende 2009, ein Jahr vor der Revolution. Es wird erzählt von einem Land mit unbestimmer dunkler Bedrohung. Viel militärische Präsenz. Dennoch das Wagnis, einen Wüstentripp zu unternehmen, der auch mit der eigenen Entführung hätte enden können. Nicht die bekannten Kulturstätten stehen im Vordergrund der Geschichte, sondern Begegnungen mit den einheimischen Menschen .
Roh und Relevant
Ein Artikel aus Greenpeace regte mich zu diesem Gedicht an. Tantal ist ein Rohstoff, eins von den fünf seltenen Erden, die für Handys gebraucht werden. Es wird durch Kinderarbeit gewonnen. Viele Leute werfen ihre Handys nach zwei Jahren weg. Sie wissen gar nicht, was alles in ihren Handys ist oder es interessiert sie nicht. Ich drücke in diesem Gedicht mein Mitgefühl für die Kinder aus und möchte Menschen bewusst machen, mit welchem Leid unser Wohlstand erkauft wird. Sabine Rosenberg
Miniaturen
Die Verlangsamung der Zeit und das absichtslose Beobachten kommen in diesen Miniaturen zum Ausdruck.
Grausam – Lyrik .2
Die vier eingereichte Gedichte sind ein emotionaler Spiegel auf die vom Autor erlebte Zeit und die auf ihn – und uns alle – wartende ungewisse Zukunft. Sie sind veröffentlicht in dem Taschenbuch „Grausam-Lyrik .2“ (www.epubli.de).
Ein Zimmer, zwei Fenster
Ein Zimmer, zwei Fenster. Ich öffne das Stürmische …. Ich öffne das Friedliche … alles ist …
Auf Safari im Kleiderschrank
Ein verzweifelter Versuch des Autors und seiner Frau, dem dringenden Wunsch nach aufregenden Abenteuerreisen nachzugeben, was wegen der Pandemie nur innerhalb der eigenen Wohnung geschehen kann.
Mein Abschiedslied
Zum Abriss meines Elternhauses
Vom Schweigen und Ankommen
Eine Polarität menschlicher Beziehungen, die im Schweigen enden oder in gegenseitiger Zuwendung eine glückliche Erfüllung erreichen kann.
Der blaue Skianzug
Der blaue Skianzug An einem Tag im Jänner zeigte meine Waage eine Zahl, die mir unangenehm war. Ich ging zum Kühlschrank und zog Wurst und Käse heraus. Draußen war die Welt in Watte gehüllt. Man sprach über Zahlen und
DER GOLDFISCH oder Als Czernys Etüden einmal unversehens aus dem Takt geraten sind
Als Czernys Etüden unlängst und unversehens aus dem Takt geraten sind
Rote Wilderdbeere
Ein Tag im Garten meiner Mutter, zwei Lebensgeschichten spiegelnd