Ich will träumen

Ich will träumen

Ein Text über Träume und Erinnerungen. Als Halbitalienerin bedeutete Europa für mich von Anfang an freies Reisen, andere Lebensweisen, andere Sprache, Begegnung und vielschichtige Identität. Meine deutschen Wurzeln wuchsen mit diesen anderen Impulsen und Möglichkeiten. Europa bedeutet heute für mich Vielfalt, Demokratie und gemeinsames Eintreten für die globalen Krisen.

Kalter Krieg

Kalter Krieg

Plötzlich Krieg – mitten in Europa. Wie erleben junge Menschen es, wenn ihre Welt über Nacht aus den Fugen gerät – und sie zu Flüchtenden macht? Gibt es ein Netz, das sie auffängt, in diesem global gewordenen Europa? Am Ende des Tages sind es immer wir Menschen, die den Unterschied machen. im Schlechten wie im Guten.

Mitgefühl für Minotaurus

Mitgefühl für Minotaurus

Griechenland, Wiege der europäischen Zivilisation, die antike Mythologie, Bildspender – nicht nur europäischer – Narrative und menschlicher Seinszustände. Tomáš Sedláček definiert den Mythos als Geschichte, die nie stattgefunden hat und deshalb immer wieder neu erzählt werden kann. Das gilt auch für den Minotaurus-Mythos als Überlieferung stereotyper Zuschreibungen von Gut und Böse, Opfer und Täter und dem Eigenen und dem Fremden – nicht nur in Zeiten des Krieges. Das Alte gegen den Strich lesen und neu schreiben als Movens für Mitgefühl mit Minotaurus.

„Je ne suis pas …“

„Je ne suis pas …“

Wolfgang Wurm, geboren 1972 in München, seit vielen Jahren in Nürnberg tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien; mehrere Auszeichnungen. Fünf Lyrikbände, u.a. „Dritter Ort“ (fza-Verlag, Wien 2008) und „Vergewisserung“ (Wiesenburg Verlag, Schweinfurt 2012). Zwei Bände mit Prosaminiaturen: „Kurzum. 44 pointierte Prosaminiaturen“ (Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2018) sowie „Gefühlte Temperatur. 44 neue Prosaminiaturen“ (Stadtlichter Presse, Wenzendorf 2020). Internet: http://www.literaturport.de/Wolfgang.Wurm